Sonntag, 1. Januar 2012

about new years eve

Irgendwie würd ich das gern. Silvester verschlafen. Mich nervt die ganze gekünstelte Hoffnung, das nächstes Jahr alles besser wird. Die leeren Versprechen, die niemand einhält. Wieso auch? Es geht hier um eine praktisch willkürlich gezogene Grenze der Zeit, die die Unendlichkeit in kleine Happen unterteilt. Als wären sie dann besser zu verdauen. Im Prinzip wissen wir alle, dass der nächste Happen genauso voller gemischter Gefühle sein wird wie der letzte. Kein Jahr ist nur gut oder nur schlecht. Und trotzdem sagen wir 'nächstes Jahr wird besser/mindestens genau so gut/weniger schlecht' - irrationale Hoffnung auf einem Silbertablett.

Die letzten Nächte des alten Jahres waren nochmal extrem gut. 30.12. in der Flora in Hamburg, erst Bands, dann schlafen, dann Trash Mukke bis um halb 7. Um halb 9 zuhause sein, nur um 5 1/2 Stunden später wieder geweckt zu werden 'Willst du nicht aufstehen? Nachher verschläfst du Silvester noch' - viel zu spät duschen gehen, so viel koffeinhaltigen Tee wie möglich in sich reinschütten und ab zu Lea. Vorglühen, neue ultrasüße Leute kennen lernen, den Muschiclub gründen :D, nach Kiel düsen, an nem süßen TeichSeeDing den Jahreswechsel erleben, Lea in den Armen liegen! (:,  den Zug nach Hause verpassen, über ne Stunde am Bahnhof gümmeln, schwarz nach Hause fahren und kurz nach 6 ins Bett fallen.
Mehr davon! :)
Morgen gehts aber erstmal zurück nach England! :)

Achja, frohes Neues btw.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen